Die erste Mannschaft konnte heute einen knappen Sieg gegen die Gäste aus Niefern-Öschelbronn erringen. David konnte nach unglücklicher Anreise der Gäste schon vor Beginn mit einem kampflosen Punkt den Heimweg antreten. Recht früh entwickelten sich auch die Spiele auf Brett 6 und 7. Markus konnte einen Bauernvorteil erzielen, wohingegen Erhard eine Figur verlor und dafür nicht viel bekam. Die anderen Bretter standen recht ausgeglichen mit leichten Vorteilen auf der einen oder anderen Seite. Baran fand sich wie gewohnt in einer sehr schwierigen Stellung mit vielen taktischen Möglichkeiten, aber auch Schwierigkeiten.
Kurz vor bzw. während der Zeitnotphase ging Barans Spiel verloren; er hatte sich dieses Mal einfach verrechnet. Markus hatte seinen Gegner dank eines eigenen Fehlers wieder in's Spiel kommen lassen und auch Erhard hatte noch lange nicht aufgegeben. Michael und Jürgen einigten sich mit ihren Gegnern auf Unentschieden; somit stand es 2:2. Im Anschluss konnte Markus seinen Vorteil zurück holen und den Sieg erringen. Erhard musste sich dagegen seinem Gegner geschlagen geben. Blieben noch die zwei Spitzenbretter, an denen Joannis mittlerweile einen Vorteil im Endspiel hatte, sich aber noch gegen die stetigen Schachs seines Gegners erwehren musste. Günter hatten ein recht ausgeglichenes Spiel auf Brett 1, bot seinem Gegner Remis an, was dieser aus taktischen Gründen jedoch erstmal ablehnte.
Joannis konnte sich erfolgreich durchsetzen und damit das wichtige 4:3 für uns erspielen. Günter komplettierte unseren Sieg mit einem Unentschieden.
Die Punkte holten: Joannis, Markus und David; unentschieden spielten: Günter, Jürgen und Michael.
Ein hartes Leben hat diese Saison die zweite Mannschaft, die meist gegen deutlich überlegene Gegner ran muss. Auch heute waren die Gegner aus Waldbronn mit fast 100 Wertungspunkten (im Durchschnitt) wieder überlegen. Die Niederlage fiel mit 5,5 zu 2,5 dementsprechend deutlich aus.
Auf Jöhlinger Seite konnte nur Vitali einen ganzen Punkt holen. Remis spielten Jürgen, Hans und Martin.
Das leidige Personalproblem traf dieses Mal die dritte Mannschaft, die mit einem Mann weniger nach Karlsruhe fuhren. Dennoch reichte es für ein Mannschaftsremis. Rolf und Norbert konnten ihre Spiele jeweils gewinnen.