Schieberei bei KSF
Für alle, denen es noch nicht aufgefallen ist.
KSF II hat gegen ein Rumpfteam (VIER kampflose Bretter) von KSF III gewonnen. Das Rumpfteam durfte Brettpunkte holen. Der Verlierer war Wiesental eine Klasse tiefer. Die hatten dann den wahren Gegner. Seltsamerweise hat sich dies allerdings nicht auf die Mannschaften in den Kreisklassen ausgewirkt.
Man achte nur mal auf die Ranglistennummern. Sicherlich alles korrekt nach den Regeln. Aber damit ist auch klar, woher die vielen Regeln in den letzten Jahren kommen, die nichts, aber auch gar nichts mehr mit Schachspielen zu tun haben (zumindest was ich mal unter Schach verstanden habe).
Ich wundere mich schon, dass ein Verein, der eigentlich ein Aushängeschild im Bezirk sein sollte zu solchen Mitteln greift. Sicherlich Regelfkonform (wer versteht schon noch die Regeln die nicht mit den Spiel selbst zu tun haben) aber MORALISCH mehr als fraglich.
Vielleicht sind solche Dinge, auch die Gründe dafür weshalb ich mich immer weniger für das Schachspiel begeistern kann. Sicherlich hat hiermit KSF dem Schachsport keinen gefallen getan.
Anmerkung vom 19. Oktober:
Bericht KSF II - KSF III
Bericht KSF IV - Wiesental
Das Verhalten ist sicherlich als Unsportlich zu werten. Ich hoffe nun, dass dies nicht zu einer Regelung führt die versucht so etwas unmöglich zu machen. Nach meiner Meinung muss es die Möglichkeit geben, ein offensichtlich unsportliches Verhalten individuell zu bestrafen.
Bestraft ist jetzt Wiesental (eigentlich Mitaufstiegsfavorit) die eine saftige Niederlage gegen einen gedopten Gegner bekamen. Schade!