Am Montag den 1. September ging es für acht Jugendliche, zwei Betreuer und einen zusätzlichen Fahrer auf nach Forbach. Nach etwas mehr als einer Stunde und einem kurzen Umweg waren wir dann an unserem Ziel. Das Naturfreundehaus in Forbach mit seinen 19 Betten und einer herrlichen Lage im Wald über Forbach sollte unser Quartier für die nächsten fünf Tage sein. Da wir erst gegen Abend in Forbach ankamen, war nach Beziehen der Zimmer und Erkunden der Gegend der Tag auch schon fast gelaufen. Als Einstieg wurde am Abend gegrillt. Dienstag war unser großer Wandertag. Die Strecke führte uns von unserem hohen Startpunkt aus zuerst runter ins Tal, wo es an einer ruhigen Stelle an der Murg den ersten Halt gab. Weiter ging es durch den Wald, über Brücken und einen Felsenweg mit herrlichen Aussichtspunkten zurück Richtung Forbach. Dort dann über die sehenswerte Holzbrücke und durch die Ortschaft zurück zum Naturfreundehaus. Nach dieser anstrengenden Wanderung wurde die dortige Tischtennisplatte in Betrieb genommen und die restlichen Kräfte wurden mit Rundlauf weggespielt.
Mittwochs wanderten wir dann den Sagenweg in Gausbach entlang, der uns mit alten Geschichten und rätselhaften Skulpturen lockte. Mittags ging es dann nach Gausbach auf den Sportplatz zu einem Fußballspiel. Nach Rückkehr im Naturfreundehaus waren allerdings immer noch Kräfte vorhanden, die auch an diesem Tag für Tischtennis-Rundlauf genutzt wurden. Am Abend war dann Risiko angesagt. Vier Teams spielten dabei um den Sieg, in dem sie versuchten ihren Auftrag zu erfüllen. Nach sechs Stunden hartem Kampf war dann um zwei Uhr nachts auch die letzte Schlacht geschlagen und die müden Krieger gingen (fast alle) ins Bett. Der Rest spielte noch Karten und trotzte der Zeit, die noch zum Schlafen blieb.
Donnerstag war ein eher ruhiger Tag. Nach gemütlichem Frühstück ging es mit dem Auto zum Mehliskopf (hoher Berg im Schwarzwald). Hier erwartete uns eine Rodelbahn. Beim ersten Mal ging es verhalten, nach einer kleinen Stärkung aber rasant abwärts. Wieder zurück im Naturfreundehaus verbrachten wir den Mittag mit verschiedenen Spielen sowie einer Lagerolympiade. Am Abend wurde dann noch einmal gegrillt und zum Abschluss saßen wir bei einem Lagerfeuer zusammen.
Unser Abreisetag war der Freitag. Nach Frühstücken, Taschen packen und Zimmer sauber machen stand eine Führung durch das dortige Kraftwerk auf dem Plan. Verschiedene Filme über den Bau und die Funktion rund um die Schwarzenbach-Talsperre sowie die umliegenden Wasserkräfte brachte uns Herr Wunsch von der EnBw näher. Der Höhepunkt dieses Besuchs war dann eine Begehung der Staumauer von innen. Vor der endgültigen Abfahrt in Richtung Heimat stand dann noch Tretbootfahren auf dem Programm.
Es war eine gelungene Freizeit, bei der das durchweg schöne Wetter die Krönung war.
letzte Reihe: Markus Machauer, Günter Schuster, Gernot Jäger
mittlere Reihe: Nico Maier, Yannick Seufert-Bauer, Katja Götz, Kevin Weiß
vordere Reihe: Tobias Götz, Tobias Dehm, Vincent Jungbauer, Robin Abele
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