Der Samstag (5. August) direkt vor unserem Schachfest wurde wie in den letzten Jahren auch genutzt, um sich aktiv am Ferienprogramm der Gemeinde zu beteiligen. Mit dem Ferienspass-Programmpunkt: „Spiele rund ums Schach“ hatte Markus Machauer (unser Jugendleiter) auch in diesem Jahr wieder den Geschmack der Kinder getroffen. Bereits einige Zeit vor Anmeldeschluss war die maximale Teilnehmerzahl von 30 Kindern erreicht.

Am Samstag selbst waren dann mit 28 Kindern aus der Ferienspassteilnehmerliste und einigen weiteren Kindern unserer Schachjugend insgesamt 34 Kinder zwischen 7 und 14 Jahren anwesend. Nach einer kurzen Begrüßung von Markus wurde sogleich die Tuchfühlung mit dem Schachbrett aufgenommen. In einer etwas geübteren Gruppe wurde schon eifrig gespielt, während in der anderen Gruppe noch kurz über Figuren, deren Gangart und Wertigkeit geredet und anschließend mit Varianten des normalen Schachs (z.B. Bauernschach) begonnen wurde. Unterstützt wurde Markus in der Betreuung hauptsächlich durch Mücahit Yesilyurt, aber auch durch diverse andere Helfer des Vereins.

„Die ersten Schachübungen wurden noch in der Halle gemacht.“

„Aufbau der grossen Bretter gehört auch dazu“

Zur Mittagspause gab es Bratwürste mit Brötchen, Ketchup und Senf. Diese Stärkung war auch nötig, denn nach der Mittagspause sollte wie auch im vergangenen Jahr eine Schachrally stattfinden.

„Der Hunger und Durst war groß“

Die Schachrally bestand aus acht Stationen, an denen unter anderem Schachfiguren so schnell wie möglich (auf Zeit) aufgestellt werden mussten, so viel wie möglich große Figuren über eine gewisse Strecke transportiert werden mussten, mit einem Ball durch einen Schachfigurenhindernisparcour gespielt werden musste oder auch der gegnerische König in einem Zug matt gesetzt werden musste.

„Markus bei der Auslosung der Gruppen für die Rally“

„Mücahit Yesilyurt mit einer Gruppe bei der Aufgabe Tragen der Figuren.“

Als Abschluss des Tages gab es dann bei der Siegerehrung für jeden Teilnehmer einen Preis, denn jeder hatte auf seine Weise das Beste gegeben und war somit Sieger.